Gap Feeling

Theater-Collage in Schiffscontainern

Juni 2011

In einem gigantischen Setzkasten aus sechs übereinander gestapelten Schiffscontainern entstehen fantastische Weltminiaturen, einer traumwandlerischen Logik unterworfen. Ein Matrose, eine Ballerina, ein Meteorologe: Ihre Aktionen in den Container-Guckkästen scheinen zu kommunizieren, sich zu spiegeln, eine Geschichte zu erzählen. Doch es sind getrennte Universen im verzweifelten Versuch, Kontakt aufzunehmen und den Naturgewalten zu trotzen. Das russische Künstlerkollektiv AKHE hat mit jungen Hamburgern ein Kunstprojekt entwickelt über die Vereinzelung der Menschen und ihre Sehnsucht nach Gemeinschaft. GAP FEELING ist ein spektakuläres Stück aus Alchemie, physikalischen Experimenten, Drama, Industrialsound und der süßen Melancholie der Einsamkeit.
Ursprünglich als Vereinigung bildender Künstler gegründet, entwickelten die Gründer Maksim Isaev und Pavel Semchenko ab Mitte der 90er Jahre das, was sie selbst als »Russian Engineering Theatre« bezeichnen – eine ebenso großartige wie ungewöhnliche Mischung aus Performance Art, Happening, Bildertheater und Installationskunst. Seitdem tourt AKHE weltweit, und wird regelmäßig zu Koproduktionen und Gastspielen eingeladen sowie mit Preisen überhäuft.
Gemeinsam mit jungen Hamburger Nachwuchskünstler*innen entwickelten sie nun diese fulminante Outdoor-Performance-Installation.

Leitung: Young Star Fest, Eva-Maria Stüting
Inszenierung: Russian Engineering Theatre AKHE
Darstellung: Alexej Mir, Anne-Katrin Klinge, Dimitrij Ostroglyad, Fabian Piscitelli, Frauke Rubarth, Janis Libury, Jens Hoormann, Katharina Hille
Ort: Kampnagel, Schiffscontainer


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Eine Produktion von:

˄ Heute: KRASS Festival

In Kooperation mit:

˄ Kampnagel

Gefördert durch:

˄ Behörde für Kultur und Medien Hamburg

˄ European Cultural Foundation: Step Beyond

Mit freundlicher Unterstützung durch:
CST Container Shipping

~∞⚅…beschloss Jan die Wahrsagerin Stella in der Admitaralitätsstraße um Rat zu bitten. Stella befahl ihm, sich um eine Stelle in einem Museum zu bewerben. Zum Beispiel im Spielzeugmuseum. Jan hat sich nie wirklich beworben, fing aber an, vor Schaufestern von Eisenbahnen und Schiffsmodellen stehenzubleiben. ..~. Der Cousin von Jan hieß Schwarz. Er begeisterte sich für Filme von Hitchcock und für alles Transzendente. … Eines Tages fand er in der S-Bahn eine… ⚅⚯🜺