„Fail Club“ // Larp-Performance
Der „Fail Club“.
Es wird ein „echter“ Club eröffnet!
Prämisse: Scheitern ist Programm.
Woanders geht es immer um Leistung, überall musst du besser sein, du musst etwas vorweisen
– das, was du leistest, ist selten gut genug.
Hier nicht!
Die Schüler*innen der STS Mitte eröffnen einen Club für Euch, in dem andere Regelen gelten!
Hier darfst du:
– Dinge wagen, die ein Risiko bergen
– Jedes Scheitern wird als Erfolg gewertet
– An der Bar wirst du in Gespräche verwickelt
– Oder du steigst direkt in „die Arena“ – da trauen sich nur wahre Fail-Profis rein…
> Die Regeln des Fail Clubs sind einfach, wichtiger Part: Alles was im FailClub passiert, bleibt im FailClub.
So oder so ähnlich könnte es im Club des Scheiterns, dem FailClub aussehen.
Die Jugendlichen übernehmen „in Rolle“ die gesamte Clubplanung:
– Programmpunkte
– Einkauf & Abrechnung
– Werbemaßnahmen
– Einlass
– das Aufstellen der Club-Regeln
Dabei beschäftigen sie sich auch mit ihrem eigenen Zugang zum Thema „Scheitern“ – zwangsläufig.
Am Ende steht eine theatral-performative Cluberöffnung, die mit Methoden das Liverollenspiels erarbeitet wurde
– ein Präsentationsformat, das zusammenschweißt und empowert.
Erfolgreich ist die Woche, wenn die Jugendlichen so überzeugt sind, dass sie ihre Freund*innen zur Eröffnung einladen…
Die größte Hürde: die Sorge, um das eigene Scheitern.
Ein Projekt der kulturagent*innen Hamburg & der STS Mitte (IPK)
Kulturagentin: Alescha Abendroth
Leitung: Frauke Rubarth
Darstellende: Schüler*innen der STS Mitte
mit dabei: Lehrer*innen-Team der STS Mitte
